Geographieschulbücher bewertet von Sekundarschülern. Eine Fallstudie aus Polen

Autor/innen

  • Mariola Tracz

DOI:

https://doi.org/10.18452/23264

Schlagworte:

Geographieschulbücher, Schülerbewertung, Polen, Sekundarstufe

Abstract

Sowohl die Gestaltung als auch der Inhalt der Geographieschulbücher befindet sich im ständigen Wandel. Dabei bringt das Zusammenwirken der Gestaltung, des Inhaltes und der Struktur ein bestimmtes Bildungskonzept zum Ausdruck, welches sich als den Lernenden zur Verfügung stehende Informationsquelle versteht. Dieser Beitrag geht der Frage nach, wie polnische Lernende der Sekundarstufe I und II ihre Geographieschulbücher bewerten. Die Erhebung erfolgte mittels Fragebogen in der Mittelstufe von zwölf und der Oberstufe von vierzehn zufällig ausgewählten polnischen Schulen. Insgesamt 2.681 Schülerinnen und Schüler nahmen an der Erhebung teil. Den Fragebogen beinhaltete Items zur Bewertung der im Geographieunterricht benutzen Schulbücher, deren motivierende Wirkung auf das Interesse am Fach Geographie und deren Einsatz im Unterricht. Die Ergebnisse zeigen eine positive Bewertung der allgemeinen Gestaltung der Schulbücher. Änderungen wünschen sich die Schülerinnen und Schüler in den Bereichen Inhalt, Aufgabenstellungen und (Fach-)Sprache.

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Veröffentlicht

30. September 2016

Zitationsvorschlag

Tracz, M. (2016). Geographieschulbücher bewertet von Sekundarschülern. Eine Fallstudie aus Polen. Zeitschrift für Geographiedidaktik (ZGD), 44(3), 35–48. https://doi.org/10.18452/23264

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