Die Bedeutung der Region für das geographische Schülerinteresse

Ergebnisse einer empirischen Untersuchung

Autor/innen

  • Michael Hemmer

DOI:

https://doi.org/10.60511/zgd.v31i4.261

Abstract

Seit Mitte der 1990er Jahre zeichnet sich in der Geographiedidaktik eine Renaissance innerhalb der Interessenforschung ab. In mehreren Studien konnte empirisch nachgewiesen werden, welche Themen, Regionen und Arbeitsweisen des Geographieunterrichts Schülerinnen und Schüler besonders bzw. respektive nur wenig oder gar nicht interessieren (vgl. Hemmer & Hemmer 1995-2000, Schmidt-Wulffen & Aepkers 1996, Obermaier 1997, Golay 2000). Da die einzelnen Parameter in der Regel separat erfasst wurden, konnte bislang keine empirisch abgesicherte Aussage zur Bedeutung der regionalen Anbindung eines Themas für das jeweilige Interesse von Schülerinnen und Schülern an einzelnen geographischen Inhalten und Arbeitsweisen gemacht werden. Im Rahmen einer umfangreichen Vergleichsstudie zum geographischen Interesse von Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 8 bis 13 in den USA und der GUS (Hemmer 2000) wurde neben zahlreichen anderen Aspekten dieser Frage nachgegangen. Die Ergebnisse stimmen nachdenklich und dürften weitreichende Konsequenzen für die Geographiedidaktik und den Geographieunterricht haben.

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Veröffentlicht

31. Dezember 2003

Zitationsvorschlag

Hemmer, M. (2003). Die Bedeutung der Region für das geographische Schülerinteresse: Ergebnisse einer empirischen Untersuchung. Zeitschrift für Geographiedidaktik (ZGD), 31(4), 185–197. https://doi.org/10.60511/zgd.v31i4.261

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