Empirische Fachdidaktik im Elfenbeinturm?
Anmerkungen zur Rezension von Köcks „Methodologie“ von J. Nebel in GuiD 94/1
DOI:
https://doi.org/10.60511/zgd.v22i2.356Abstract
1991 erschien mit Köcks "Methodologie" (Köck 1991) ein wichtiges Standardwerk der Geographiedidaktik, 1994 nun eine Rezension von Nebel in GuiD (Nebel 1994). Wie in einer Rezension nicht anders möglich, werden einige Grundpositionen geographiedidaktischer Forschung nur kurz angerissen und kritisch bewertet. Diese Grundfragen scheinen dem Verf. aber von solcher Wichtigkeit zu sein, daß er die Positionen Nebels und auch die Köcks in diesem Beitrag hinterfragen möchte. Der Verf. beschränkt sich dabei auf folgende Punkte:
1. Welche wissenschaftstheoretische Konzeption steht hinter Köcks Methodologie?
2. Wie ist eine methodologisch und wissenschaftstheoretisch saubere empirische Fachdidaktik zu betreiben?
3. Welche Rollen spielen Modellvorstellungen innerhalb einer fachdidaktischen Methodologie?
4. Welche Rolle spielen in einer solchen empirischen Forschung der "ziellose Zufall" und die "Chaostheorie"?
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