Unterrichtsqualität in der Geographie – Eine fachspezifische Sekundäranalyse der sächsischen Schulevaluation

Autor/innen

DOI:

https://doi.org/10.60511/51184

Schlagworte:

Unterrichtsqualität, Fachspezifität, Geographieunterricht, Status Quo-Analyse, Unterrichtsforschung

Abstract

Qualitativer (Fach-)Unterricht gilt als zentraler Prädiktor für den Lernerfolg von Schülerinnen und Schülern, wobei derzeit keine empirisch belastbaren Aussagen zur geographischen Unterrichtsqualität vorliegen. Ziel dieser quantitativen Sekundäranalyse ist die Erfassung des Status quo des Geographieunterrichts in seinen Qualitätsdimensionen sowie Einflussfaktoren zur erstmaligen Generierung empirischer Einblicke. Datengrundlage bilden 679 durch externe Raterinnen und Rater des Landesamtes für Schule und Bildung Sachsen (LASUB) mithilfe eines Beobachtungsbogens geratete Geographieunterrichtsstunden. Insgesamt fällt die geographische Unterrichtsqualität tendenziell positiv aus (M=3,53). Ferner wurden faktorenanalytisch sechs Subskalen geographischer Unterrichtsqualität gebildet: Klassenmanagement, Klarheit & Struktur, Konsolidierung, Schülerorientierung, inhaltliche Auseinandersetzung und Individualisierung des Lernens. Signifikante Unterschiede zeigen sich teils zwischen den Subskalen, Jahrgangsstufen und Schulformen.

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Veröffentlicht

19. Juli 2024

Zitationsvorschlag

Bienert, N., Scholten, N., & Mehren, R. (2024). Unterrichtsqualität in der Geographie – Eine fachspezifische Sekundäranalyse der sächsischen Schulevaluation. Zeitschrift für Geographiedidaktik (ZGD), 51(3), 123–142. https://doi.org/10.60511/51184

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