Lehren bildet! Unterrichtsqualität im Fach Geographie

Autor/innen

  • Mirka Dickel Friedrich-Schiller-Universität Jena

DOI:

https://doi.org/10.60511/51186

Schlagworte:

Pädagogische Differenz, Antinomie, Zeigen, Erziehung, Normativität

Abstract

Unterrichtsqualität im Fach Geographie wird von einem Lehren her bestimmt, das auf selbstreflexives Lernen hin dialogisch gewendet ist. Die dezidiert pädagogische Argumentation ermöglicht es, einen Umgang mit der pädagogischen Differenz und der sich aus dieser ergebenden Antinomie des Unterrichts als Ausbildung der Mündigkeit unter Zwang zu finden. Lehren wird gemäß der Operativen Pädagogik Klaus Pranges als ein Zeigen begriffen. Ausgehend von dem Grundmaß des Zeigens, seinen Maßstäben, Artikulationsschemata, Zeigeformen und -figuren werden Prinzipien der Normativität des Lehrens herausgestellt. Unterrichtsqualität normativ zu bestimmen, hat den Vorteil, dass diese überprüfbar und bewertbar, lehr- und lernbar wird. Die Fachlichkeit der Geographie ist in die Zeigehandlungen eingeschrieben.

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Veröffentlicht

19. Juli 2024

Zitationsvorschlag

Dickel, M. (2024). Lehren bildet! Unterrichtsqualität im Fach Geographie. Zeitschrift für Geographiedidaktik (ZGD), 51(3), 143–155. https://doi.org/10.60511/51186

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