„Raum“ als Basiskonzept der Geographie

Eine neue Reise durch die Geschichte der Geographie

Autor/innen

  • Ute Wardenga Leibniz-Institut für Länderkunde

DOI:

https://doi.org/10.60511/52196

Schlagworte:

Raumkonzepte, Geographiedidaktik, Geschichte der Geographie

Abstract

Der Aufsatz macht Vorschläge, wie die in der Geographiedidaktik angewandten Raumkonzepte neu interpretiert und konfiguriert werden können. Dazu geht er von der wissenschaftshistorisch sehr gut belegbaren Hypothese aus, dass Geographie immer auch Antwort auf Globalisierungsprozesse war. Die dabei entstehenden Konzepte bauen aufeinander auf und führen zu jeweils spezifischen Formen von geographical literacy: (1) Länderkunde, die mit dem Konzept des inventarisierten und skalierten Raums arbeitet, (2) Landschaftsgeographie, die das Konzept des geformten Raums entwickelt, (3) Funktionalistische Geographie, die Modelle des strukturierten Raums anwendet, und (4) geographies of places, bei denen der dynamisierte und verflochtene Raum im Mittelpunkt steht.

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Veröffentlicht

11. Dezember 2024

Zitationsvorschlag

Wardenga, U. (2024). „Raum“ als Basiskonzept der Geographie: Eine neue Reise durch die Geschichte der Geographie. Zeitschrift für Geographiedidaktik (ZGD), 52, 34–46. https://doi.org/10.60511/52196

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Rubrik

Artikel