Deutungsmuster des Klimawandels in Aussagen von Lehrpersonen und Konsequenzen für die Klima-Kommunikation im Unterricht

Autor/innen

  • Sibylle Reinfried Pädagogische Hochschule Luzern
  • Roland Künzle Pädagogische Hochschule Luzern

DOI:

https://doi.org/10.18452/20858

Schlagworte:

Deutungsmuster des Klimawandels, Framing, Clusteranalyse, Klimakommunikation, Bildung für nachhaltige Entwicklung

Abstract

Ausgehend von der These, dass die Lehrersprache ein wesentlicher Faktor bei der Sinnkonstruktion durch Lernende ist, wurde in einer explorativen Pilotstudie untersucht, wie Lehrpersonen den Klimawandel kommunizieren. Ziel war die Entdeckung von Deutungsrahmen in den Lehreraussagen, um daraus überindividuelle Deutungsmuster zu generieren. Methodologisch wurde eine Kombination aus qualitativen und quantitativen Methoden gewählt. Als Datenquelle dienten Interviews mit acht Lehrpersonen der Sekundarstufe I. Es konnten drei distinkte Deutungsmuster ermittelt werden, von denen zwei die Interpretation des Klimawandels bei den Rezipienten so beeinflussen können, dass die Handlungsbereitschaft gefördertwird, während sich das dritte Deutungsmuster hemmend auf die Motivation zu handeln auswirken kann.

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Veröffentlicht

20. Dezember 2019

Zitationsvorschlag

Reinfried, S., & Künzle, R. (2019). Deutungsmuster des Klimawandels in Aussagen von Lehrpersonen und Konsequenzen für die Klima-Kommunikation im Unterricht. Zeitschrift für Geographiedidaktik (ZGD), 47(2), 45–59. https://doi.org/10.18452/20858

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Artikel