Deutungsmuster des Klimawandels in Aussagen von Lehrpersonen und Konsequenzen für die Klima-Kommunikation im Unterricht
DOI:
https://doi.org/10.18452/20858Schlagworte:
Deutungsmuster des Klimawandels, Framing, Clusteranalyse, Klimakommunikation, Bildung für nachhaltige EntwicklungAbstract
Ausgehend von der These, dass die Lehrersprache ein wesentlicher Faktor bei der Sinnkonstruktion durch Lernende ist, wurde in einer explorativen Pilotstudie untersucht, wie Lehrpersonen den Klimawandel kommunizieren. Ziel war die Entdeckung von Deutungsrahmen in den Lehreraussagen, um daraus überindividuelle Deutungsmuster zu generieren. Methodologisch wurde eine Kombination aus qualitativen und quantitativen Methoden gewählt. Als Datenquelle dienten Interviews mit acht Lehrpersonen der Sekundarstufe I. Es konnten drei distinkte Deutungsmuster ermittelt werden, von denen zwei die Interpretation des Klimawandels bei den Rezipienten so beeinflussen können, dass die Handlungsbereitschaft gefördertwird, während sich das dritte Deutungsmuster hemmend auf die Motivation zu handeln auswirken kann.
Downloads
Veröffentlicht
Zitationsvorschlag
Ausgabe
Rubrik
Lizenz
Copyright (c) 2019 Zeitschrift für Geographiedidaktik - ZGD
Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International.