Klimawandelangst bei Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe

Ergebnisse aus einer quantitativen Untersuchung in Deutschland

Autor/innen

DOI:

https://doi.org/10.60511/52483

Schlagworte:

Klimabildung, Klimawandelangst, Klimawandel, Schule, Geographieunterricht

Abstract

Die im Beitrag dargestellten Ergebnisse einer quantitativen Fragebogenstudie im Querschnittdesign (n = 10.356) an allen weiterführenden Schularten in Bayern zeigen, dass die Klimawandelangst von Schülerinnen und Schülern am Ende der Sekundarstufe I durchschnittlich im mittleren Bereich der Ratingskala liegt und eine erhebliche Streuung aufweist. Mädchen berichten höhere Angstwerte als Jungen, Gymnasiastinnen/Gymnasiasten mäßig höhere als Realschülerinnen/Realschüler, diese wiederum höhere als Mittelschülerinnen/Mittelschüler. Am Gymnasium zeigt sich eine leicht erhöhte Mädchen-Jungen-Diskrepanz. Keine signifikanten Unterschiede liegen zwischen Schülerinnen/Schülern aus städtischen und ländlichen Gebieten vor. Je stärker die Wahrnehmung der Betroffenheit des Zuhauses, desto höhere Angstwerte zeigen sich. Schülerinnen und Schüler, die bereits in Natur- oder Umweltschutzgruppen engagiert waren, weisen eine höhere Klimawandelangst auf.

Downloads

Veröffentlicht

23. Dezember 2024

Zitationsvorschlag

Höhnle, S., Velling, H., & Schubert, J. C. (2024). Klimawandelangst bei Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe: Ergebnisse aus einer quantitativen Untersuchung in Deutschland. Zeitschrift für Geographiedidaktik (ZGD), 52, 104–118. https://doi.org/10.60511/52483

Ausgabe

Rubrik

Artikel