Klimawandelangst bei Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe
Ergebnisse aus einer quantitativen Untersuchung in Deutschland
DOI:
https://doi.org/10.60511/52483Schlagworte:
Klimabildung, Klimawandelangst, Klimawandel, Schule, GeographieunterrichtAbstract
Die im Beitrag dargestellten Ergebnisse einer quantitativen Fragebogenstudie im Querschnittdesign (n = 10.356) an allen weiterführenden Schularten in Bayern zeigen, dass die Klimawandelangst von Schülerinnen und Schülern am Ende der Sekundarstufe I durchschnittlich im mittleren Bereich der Ratingskala liegt und eine erhebliche Streuung aufweist. Mädchen berichten höhere Angstwerte als Jungen, Gymnasiastinnen/Gymnasiasten mäßig höhere als Realschülerinnen/Realschüler, diese wiederum höhere als Mittelschülerinnen/Mittelschüler. Am Gymnasium zeigt sich eine leicht erhöhte Mädchen-Jungen-Diskrepanz. Keine signifikanten Unterschiede liegen zwischen Schülerinnen/Schülern aus städtischen und ländlichen Gebieten vor. Je stärker die Wahrnehmung der Betroffenheit des Zuhauses, desto höhere Angstwerte zeigen sich. Schülerinnen und Schüler, die bereits in Natur- oder Umweltschutzgruppen engagiert waren, weisen eine höhere Klimawandelangst auf.
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