Welche Strategien verwenden Schülerinnen und Schüler bei der Betrachtung von Geographieschulbuchseiten mit inhaltlich aufeinander bezogenen Text- und Bildkomponenten?

Eine explorative Eye-Tracking-Studie in der 5. und 10. Jahrgangsstufe

Autor/innen

  • Dominik Conrad Pädagogische Hochschule Ludwigsburg
  • Gabriele Obermaier Universität Bayreuth

DOI:

https://doi.org/10.60511/52486

Schlagworte:

Schulbuchforschung, Eye-Tracking, Strategien, kognitive Theorie des Multimedialernens (CTML), Signaling-Prinzip

Abstract

Gemäß der kognitiven Theorie multimedialen Lernens (Mayer, 2001) unterstützt eine simultane Verarbeitung bildhafter und verbaler Informationen den Aufbau eines kohärenten mentalen Modells. Mittels Eye-Tracking werden Strategien von Schülerinnen und Schülern der 5. und 10. Jahrgangsstufe (n=76) bei der Betrachtung geographischer Schulbuchseiten in Bezug auf korrespondierende Text- und Bildkomponenten untersucht und der Frage nachgegangen, ob diese sich durch textbasiertes Signaling verändern. Bei Betrachtungen von Seiten mit Signaling werden signifikant mehr Abbildungen in direkter zeitlicher Abfolge zum korrespondierenden Text betrachtet. Im Vergleich beider Jahrgangsstufen zeigt sich, dass dies bei Betrachtungen der Schülerinnen und Schüler der 5. Jahrgangsstufe signifikant häufiger geschieht.

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Veröffentlicht

5. Dezember 2024

Zitationsvorschlag

Conrad, D., & Obermaier, G. (2024). Welche Strategien verwenden Schülerinnen und Schüler bei der Betrachtung von Geographieschulbuchseiten mit inhaltlich aufeinander bezogenen Text- und Bildkomponenten? Eine explorative Eye-Tracking-Studie in der 5. und 10. Jahrgangsstufe. Zeitschrift für Geographiedidaktik (ZGD), 52, 1–14. https://doi.org/10.60511/52486

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Artikel