Zur Bedeutung des Fragenstellens bei geographischen Exkursionen

Eine empirische Studie mit Lehramtsstudierenden am Beispiel einer Exkursion in die nördliche Toskana

Autor/innen

  • Dr. Anne-Katrin Lindau Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
  • Tom Renner Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

DOI:

https://doi.org/10.18452/19954

Schlagworte:

Lehramtsbildung, Exkursion, Fragen, Erkenntnisgewinnung, Raum- und Basiskonzepte

Abstract

Exkursionen zählen zu den traditionellen Methoden der Geographie. Sie dienen der Erkundung und Analyse von Räumen unter verschiedenen fachlichen Fragestellungen und Perspektiven. Dabei kann die Methode des Fragenstellens im Prozess der Erkennt nisgewinnung eine bedeutende Rolle einnehmen, wenn Fragen direkt an den konkreten Exkursionsraum gerichtet werden. Dieser Beitrag zielt darauf ab, Potenziale des Fragenstellens für die geographische Bildung als Strategie der Erkenntnisgewinnung zu diskutieren. An einem Beispiel aus der universitären Lehramtsbildung im Fach Geographie wird dazu der Um gang mit Fragestellungen zur Erschließung von Räumen vor dem Hintergrund von Raum- und Basiskonzepten aus fachlicher Perspektive vorgestellt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Raum- und Basiskonzepte durch Fragen an den Raum erfasst werden können. Das Komplexitätsniveau der gestellten Fragen nimmt über den Erhebungszeitraum zu.

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Veröffentlicht

27. Mai 2019

Zitationsvorschlag

Lindau, D. A.-K., & Renner, T. (2019). Zur Bedeutung des Fragenstellens bei geographischen Exkursionen: Eine empirische Studie mit Lehramtsstudierenden am Beispiel einer Exkursion in die nördliche Toskana. Zeitschrift für Geographiedidaktik (ZGD), 47(1), 24–44. https://doi.org/10.18452/19954

Ausgabe

Rubrik

Research Article