Zum Konzept der moralischen Landkarten und seiner Eignung für geographiedidaktische Theoriebildung und empirische Forschung

Autor/innen

  • Stefan Applis

DOI:

https://doi.org/10.18452/22466

Schlagworte:

Interkulturelles Lernen, Migrationspädagogik, Lehrervorstellungen, moralisches Urteilen und moralische Orientierungen

Abstract

Die Rede von 'moralischen Landkarten' beinhaltet Konzepte in Soziologie, Philosophie und Politikwissenschaft, die stark mit Fragen wertorientierter und interkultureller Bildung verbunden sind. Im vorgelegten Beitrag werden deren Implikationen unter Bezug auf jüngere Ergebnisse der US-amerikanischen experimentellen Psychologie reflektiert und es wird der Frage nachgegangen, ob deren Berücksichtigung für die Untersuchung von Lehr- und Lernprozessen im Geographieunterricht sinnvoll ist. Hierzu werden erste Ergebnisse einer qualitativ-rekonstruktiven Studie mit Lehramtsstudierenden präsentiert und reflektiert, welche u.a. auf enge Grenzen der Förderbarkeit des Kompetenzbereichs Bewertung/Beurteilung hinweisen.

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Veröffentlicht

30. Juni 2018

Zitationsvorschlag

Applis, S. (2018). Zum Konzept der moralischen Landkarten und seiner Eignung für geographiedidaktische Theoriebildung und empirische Forschung. Zeitschrift für Geographiedidaktik (ZGD), 46(2), 27–50. https://doi.org/10.18452/22466

Ausgabe

Rubrik

Research Article