Geographische und Kulturelle Bildung. Theoretische Grundlagen, Prinzipien, Schnittstellen

Autor/innen

  • Romy Hofmann
  • Jan Christoph Schubert

DOI:

https://doi.org/10.18452/22464

Schlagworte:

Kulturelle Bildung, Geographische Bildung, Räumliche Orientierung, sinnlich-ästhetisches Lernen, Ganzheitlichkeit

Abstract

Seit den letzten Jahrzehnten erlebt die kulturelle Bildung eine zunehmende Konjunktur. Darunter wird die Auseinandersetzung des Menschen mit praxisorientierten, künstlerisch-kulturellen Angeboten gefasst. Das besondere Potenzial kultureller Bildung wird in der Persönlichkeitsbildung gesehen; sie ermögliche die Entfaltung der Sinne, trage zu ganzheitlichem, lebenslangem Lernen bei und garantiere kulturelle Teilhabe (u.a. Ermert, 2009). Ausgehend von kurzen definitorischen Annäherungen an die Begriffe Bildung, Ästhetik und Kultur werden im Beitrag kulturelle und geographische Bildung mit ihren jeweiligen Prinzipien vorgestellt. Auf dieser Basis werden im nächsten Schritt Schnittfelder und Grenzlinien beleuchtet und abschließend Thesen zum Verhältnis sowie Zukunftsperspektiven geographischer und kultureller Bildungspraxis formuliert, die sinnlich-ästhetische Dimensionen berücksichtigen, um fachliche Bildung in einem ganzheitlichen Sinne auszugestalten.

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Veröffentlicht

30. September 2018

Zitationsvorschlag

Hofmann, R., & Schubert, J. C. (2018). Geographische und Kulturelle Bildung. Theoretische Grundlagen, Prinzipien, Schnittstellen. Zeitschrift für Geographiedidaktik (ZGD), 46(3), 23–48. https://doi.org/10.18452/22464

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Rubrik

Artikel