Spatial Citizenship – Zur Entwicklung eines Kompetenzstrukturmodells für eine fachübergreifende Lehrerfortbildung

Autor/innen

  • Uwe Schulze
  • Inga Gryl
  • Detlef Kanwischer

DOI:

https://doi.org/10.18452/23371

Schlagworte:

Digitale Geomedien, Spatial Citizenship, Geoinformation, Lehrerfortbildung, Kompetenzmodellierung

Abstract

Die technischen Möglichkeiten der geomedialen Informationsverbreitung im Internet verändern unseren alltagsweltlichen Bezug zu Geoinformationen und räumlichen Repräsentationen. Schüler und Schülerinnen im Unterrichtsgeschehen zu einem mündigen Umgang mit digitalen Geomedien im Kontext gesellschaftlicher Aushandlungsprozesse zu befähigen, ist das Ziel des Spatial Citizenship-Ansatzes. Unser Artikel fasst die Entwicklung eines Kompetenzstrukturmodells zusammen, welches die notwendigen Kompetenzen im Lernbereich Spatial Citizenship, als Voraussetzung für die curriculare Ausgestaltung eines fächerübergreifenden, EU-weiten Lehrerfortbildungsangebots, normativ beschreibt. Auf der Grundlage einer breiten Materialbasis relevanter curricularer Dokumente und Kompetenzformulierungen angrenzender Domänen wurden in Anlehnung an das regelgeleitete, methodische Vorgehen inhaltsanalytischer Kategorienbildung sechs Kompetenzdimensionen abgeleitet: Geomedientechnik und Methoden, Reflektierter Geomedienkonsum, Kommunikation mit Geomedien, Räumliche Domäne, Domäne der politischen Bildung sowie didaktische Implementierungsstrategien. Die curriculare und unterrichtspraktische Implementierung des Spatial Citizenship-Ansatzes im Fach Geographie wird abschließend diskutiert.

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Veröffentlicht

30. Juni 2015

Zitationsvorschlag

Schulze, U., Gryl, I., & Kanwischer, D. (2015). Spatial Citizenship – Zur Entwicklung eines Kompetenzstrukturmodells für eine fachübergreifende Lehrerfortbildung. Zeitschrift für Geographiedidaktik (ZGD), 43(2), 139–164. https://doi.org/10.18452/23371

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Rubrik

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