Ganztagsbildung und das Konzept des Regionalen Lernens 21+

Empirische Studie zur Entwicklung fachübergreifender Bildungsangebote für den Nachmittag

Autor/innen

  • Carolin Duda
  • Martina Flath

DOI:

https://doi.org/10.18452/23990

Schlagworte:

Ganztagsschule, Unterrichtsmodule, Regionales Lernen, Vernetztes Denken, fächerübergreifender Unterricht

Abstract

Im Rahmen der Studie konnten positive Effekte festgestellt werden, wenn Schüler am Nachmittag die Unterrichtsinhalte vertiefend und ergänzend zum Vormittag bearbeiteten. Es hat sich gezeigt, dass das außerschulische Lernen an verschiedenen Lernorten sich hierfür besonders eignet. Die Ergebnisse der Fragebogenstudie belegen dessen Wirksamkeit, alle gemessenen Dimensionen im Rahmen einer Längsschnittstudie weisen signifikante Veränderungen auf. Die Fachkompetenz der Schüler wurde gefördert und sie konnten durch „vernetztes Lernen“ im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung verschiedene Aspekte abstrakter Sachverhalte verknüpfen und auf konkrete Situationen transferieren. Der Anspruch, Lernangebote für den Nachmittag zu entwickeln, die Lehrplaninhalte aufzugreifen sowie didaktisch-methodische Ansätze wirksam umzusetzen, konnte erfüllt werden. Die unter dem Aspekt des Lehrplanbezugs sowie theoretischen Grundlagen zum fächerübergreifenden und Regionalen Lernen konzipierten und zum Teil erprobten Module für die Jahrgangsstufen 9/10 und 7/8 können ohne aufwendige Vorbereitungszeit bundeslandunabhängig in den unterschiedlichen Ganztagsschulen zum Einsatz kommen.

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Veröffentlicht

31. Dezember 2014

Zitationsvorschlag

Duda, C., & Flath, M. (2014). Ganztagsbildung und das Konzept des Regionalen Lernens 21+: Empirische Studie zur Entwicklung fachübergreifender Bildungsangebote für den Nachmittag. Zeitschrift für Geographiedidaktik (ZGD), 42(4), 283–301. https://doi.org/10.18452/23990

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Rubrik

Artikel