Erfassung und Entwicklung von Systemkompetenz – Empirische Befunde zu Kompetenzstruktur und Förderbarkeit durch den Einsatz analoger und digitaler Modelle

Autor/innen

  • Svenja Brockmüller Universität Koblenz-Landau
  • Alexander Siegmund Pädagogische Hochschule Heidelberg

DOI:

https://doi.org/10.18452/21389

Schlagworte:

Systemkompetenz, Interventionsstudie, Testentwicklung, Kompetenzstruktur, Bodenerosionsmodelle

Abstract

Die Herausforderungen im Kontext des globalen Wandels verdeutlichen die Relevanz von Systemkompetenz zur Beurteilung des Verhaltens komplexer dynamischer Mensch-Umwelt-Systeme. Diese empirische Vergleichsstudie untersucht im experimentellen Prä-Post-Test-Design die Veränderung der Systemkompetenz von Schülerinnen und Schülern am Themenbeispiel Bodenerosion durch die Arbeit mit (1) analogen bzw. (2) digitalen Modellen sowie (3) einer Kombination beider Zugänge. Ein auf Grundlage des heuristischen Freiburger Systemkompetenzstrukturmodells entwickelter Kompetenztest wird validiert und dessen vierdimensionale Struktur faktorenanalytisch fundiert. Varianzanalysen zeigen, dass der kombinierte Einsatz analoger und digitaler Modelle bei gleichem Zeitaufwand zu einer signifikant besseren Systemkompetenzförderung führt als der alleinige Einsatz digitaler Modelle

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Veröffentlicht

26. Mai 2020

Zitationsvorschlag

Brockmüller, S., & Siegmund, A. (2020). Erfassung und Entwicklung von Systemkompetenz – Empirische Befunde zu Kompetenzstruktur und Förderbarkeit durch den Einsatz analoger und digitaler Modelle. Zeitschrift für Geographiedidaktik (ZGD), 48(1), 31–49. https://doi.org/10.18452/21389

Ausgabe

Rubrik

Artikel