Zur Auseinandersetzung von Maßstab und Raum: Geographisches Denken am Beispiel von Migration in der Mittelstufe
DOI:
https://doi.org/10.60511/51460Schlagworte:
Geographieunterricht, Geographisches Denken, Migration, Maßstab, RaumAbstract
Dieser Artikel widmet sich den Herausforderungen der Vermittlung von Migration als komplexer Inhalt im Geographieunterricht der Mittelstufe. Im Rahmen des gemeinsamen Forschungsprojektes eines schwedischen Forschers und eines schwedischen Lehrers beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler mit Daten und verschiedenen Arten von Wissen, um tiefes geographisches Wissen zu entwickeln. Der Artikel liefert empirische Beispiele für tiefes geografisches Wissen, indem er beschreibt, wie sich das Verständnis von Migration bei Schülerinnen und Schülern der Mittelschule (12 Jahre) durch den Unterricht verändert hat. Der Artikel beleuchtet die Vorurteile der Schülerinnen und Schüler zum Thema Migration und beschreibt die Lehrintervention mit kontextuellen Inhalten sowie inhaltlichen und prozessualen Konzepten. Ein wesentlicher weiterer Beitrag ist, wie sich das Denken der Schülerinnen und Schüler im Nachgang des Unterrichts entwickelte.
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