Abstract
Dieser Artikel untersucht die Bedeutung von persönlich formulierten Wahrnehmungen, Meinungen und Urteilen für einen mehrperspektivischen Geographieunterricht. Zunächst wird das theoretische Potenzial dieser personalisierten Texte für eine mehrperspektivische Wahrnehmung der Welt aufgezeigt. Anschließend erläutern wir die Methodik und die Ergebnisse einer Analyse von Geographieschulbüchern für die Sekundarstufe I und II, die untersucht, inwiefern dieses Potenzial tatsächlich genutzt wird. Für einen verstärkten Einsatz von personalisierten Texten in Geographieschulbüchern werden didaktisch begründete Anregungen gegeben.

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