Innovationstransfer im Fokus
Eine definitorische Annäherung und Ableitung eines theoretischen Akteur-Prozessmodells und zehn empirischer Erfolgsmerkmale des Transfers
DOI:
https://doi.org/10.18452/23385Schlagworte:
Transfer, Innovation, scaling up, Bildungsforschung, Transferforschung, Transferpraxis, Theorie-Praxis-ProblemAbstract
Der Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in unterrichtliche Kontexte erfährt in den letzten Jahren eine zunehmende Bedeutung. In der Geographiedidaktik offenbaren sich diesbezüglich große Herausforderungen, aus denen vielfache Transferdefizite resultieren. Unklarheiten bestehen insbesondere hinsichtlich des Transferbegriffs sowie der Gestaltung erfolgreicher Transferprozesse. Im vorliegenden Beitrag soll sich zunächst dem Transferbegriff definitorisch genähert werden, bevor Richtungen und Aufgaben der fachdidaktischen Transferforschung aufgezeigt werden. Aufbauend auf einem elaborierteren Verständnis wird ein mögliches Akteur-Prozessmodell des Transfers dargestellt. Orientiert an empirischen Erkenntnissen werden anschließend zehn Merkmale erfolgreicher Transferprozesse sowie zwei Best-Practice-Beispiele dargestellt. Abschließend werden daraus Implikationen für die geographiedidaktische Transferforschung und -praxis abgeleitet.
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