Innovationstransfer im Fokus

Eine definitorische Annäherung und Ableitung eines theoretischen Akteur-Prozessmodells und zehn empirischer Erfolgsmerkmale des Transfers

Autor/innen

  • Lasse Jakobs Justus-Liebig Universität Gießen

DOI:

https://doi.org/10.18452/23385

Schlagworte:

Transfer, Innovation, scaling up, Bildungsforschung, Transferforschung, Transferpraxis, Theorie-Praxis-Problem

Abstract

Der Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in unterrichtliche Kontexte erfährt in den letzten Jahren eine zunehmende Bedeutung. In der Geographiedidaktik offenbaren sich diesbezüglich große Herausforderungen, aus denen vielfache Transferdefizite resultieren. Unklarheiten bestehen insbesondere hinsichtlich des Transferbegriffs sowie der Gestaltung erfolgreicher Transferprozesse. Im vorliegenden Beitrag soll sich zunächst dem Transferbegriff definitorisch genähert werden, bevor Richtungen und Aufgaben der fachdidaktischen Transferforschung aufgezeigt werden. Aufbauend auf einem elaborierteren Verständnis wird ein mögliches Akteur-Prozessmodell des Transfers dargestellt. Orientiert an empirischen Erkenntnissen werden anschließend zehn Merkmale erfolgreicher Transferprozesse sowie zwei Best-Practice-Beispiele dargestellt. Abschließend werden daraus Implikationen für die geographiedidaktische Transferforschung und -praxis abgeleitet.

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Veröffentlicht

19. Dezember 2021

Zitationsvorschlag

Jakobs, L. (2021). Innovationstransfer im Fokus: Eine definitorische Annäherung und Ableitung eines theoretischen Akteur-Prozessmodells und zehn empirischer Erfolgsmerkmale des Transfers. Zeitschrift für Geographiedidaktik (ZGD), 49(2), 32–49. https://doi.org/10.18452/23385

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Artikel