Kohärenz zwischen der ersten und zweiten Phase der Lehrkräftebildung im Fach Geographie

Eine qualitative Untersuchung der Perspektiven von Fachleiterinnen und Fachleitern in Deutschland

Autor/innen

  • Frank Fischer Justus-Liebig-Universität Gießen

DOI:

https://doi.org/10.18452/25714

Schlagworte:

Geographielehrkräftebildung, phasenübergreifende Verzahnung, Fachleiterinnen/Fachleiter, Praxissemester, qualitative Inhaltsanalyse

Abstract

Seit den 2010er-Jahren, in denen u.a. in vielen Bundesländern das Praxissemester in der ersten Phase eingeführt wurde, liegen kaum Erkenntnisse zur phasenübergreifenden Kohärenz in der Geographielehrkräftebildung vor. Im Rahmen der vorliegenden qualitativen Studie wurden 23 Fachleiterinnen und Fachleiter aus zwölf Bundesländern interviewt, die eine Expertenperspektive auf die Ausbildungsprogression zwischen erster und zweiter Phase aufweisen. Die Expertinnen und Experten nehmen diverse Inkohärenzen zwischen den Phasen, etwa eine Distanz der universitären Forschung und Lehre zur Schulpraxis, wahr. Als ursächlich erweist sich u.a. eine mangelnde Verzahnung zwischen den Phasen. Die Fachleiterinnen und Fachleiter benennen diverse Optimierungsansätze, wobei insbesondere dem Praxissemester große Potenziale zugeschrieben werden.

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Veröffentlicht

8. Februar 2023

Zitationsvorschlag

Fischer, F. (2023). Kohärenz zwischen der ersten und zweiten Phase der Lehrkräftebildung im Fach Geographie: Eine qualitative Untersuchung der Perspektiven von Fachleiterinnen und Fachleitern in Deutschland. Zeitschrift für Geographiedidaktik (ZGD), 50(3), 141–158. https://doi.org/10.18452/25714

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