Geographie an beruflichen Schulen in Baden-Württemberg zwischen Anspruch und Wirklichkeit – eine aktuelle Bestandsaufnahme von Innen- und Außenansichten

Autor/innen

  • Bernhard Rausch
  • Alexander Siegmund
  • Daniela Schmeinck

DOI:

https://doi.org/10.60511/zgd.v33i4.248

Abstract

Das Schulfach Geographie steht immer wieder in der Diskussion um Stundenreduzierungen in den Bildungsplänen. Das berufliche Schulwesen spielt dabei häufig eine wichtige Vorreiterrolle. In dem Beitrag wird deshalb exemplarisch die aktuelle Situation des Faches Wirtschaftsgeographie an beruflichen Schulen in Baden-Württemberg dargestellt. Im Mittelpunkt steht dabei eine Befragung von Schülern, Eltern und Lehrern an kaufmännischen Gymnasien zu deren Ansichten über die Bedeutung des Faches und geographischer Fragestellungen im schulischen und außerschulischen Kontext. Demnach ist der öffentliche Ruf des Faches Geographie wesentlich besser als erwartet (befürchtet). Besonders die Bedeutung des Faches für die Umwelterziehung, die Orientierung im Raum und die Raumverhaltenskompetenz wird vielfach betont. Der Geographie wird damit eine zentrale Funktion beigemessen, die es in der öffentlichen Diskussion zu stärken gilt.

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Veröffentlicht

31. Dezember 2005

Zitationsvorschlag

Rausch, B., Siegmund, A., & Schmeinck, D. (2005). Geographie an beruflichen Schulen in Baden-Württemberg zwischen Anspruch und Wirklichkeit – eine aktuelle Bestandsaufnahme von Innen- und Außenansichten. Zeitschrift für Geographiedidaktik (ZGD), 33(4), 169–191. https://doi.org/10.60511/zgd.v33i4.248

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Artikel