Die Ozonabnahme unter besonderer Berücksichtigung des „antarktischen Ozonlochs“
DOI:
https://doi.org/10.60511/zgd.v23i4.340Abstract
Die Frage nach der Bedeutung des atmosphärischen Ozons ist zur Zeit nicht einhellig zu beantworten. Die Diskussion über räumliches Auftreten (Südpol, Nordpol), jahreszeitliches Vorkommen (Winter oder auch Übergangsjahreszeiten), über Veränderungstrends, Ursachen sowie Auswirkungen auf Mensch und Natur werden kontrovers geführt. Gerade für die gymnasiale Oberstufe, in der eine kritische Auseinandersetzung mit Naturphänomenen, ihren Ursachen, ihren Wechselbeziehungen untereinander und ihren Veränderungen bei Einwirkung menschlicher Tätigkeit erwartet wird, ist eine sachliche Darlegung der Problematik sinnvoll.
Am 19. Februar 1992 konnte Vf. an einer Fachsitzung im Zentralamt des Deutschen Wetterdienstes über "Neues aus der Ozonforschung" teilnehmen. Dabei stellte BRÜHL vom Max-Planck-Institut für Chemie die bisher bekannte Chronologie sowie Ergebnisse aus durchgeführten Modellrechnungen vor. Die folgenden Ausführungen basieren auf diesen Ergebnissen und sind um weitergehende Erkenntnisse und Schlußfolgerungen fachinhaltlicher wie didaktischer Art ergänzt.
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