Zukunftsorientierte Umweltbildung durch Verknüpfung von Nah- und Fernraum-Perspektiven
Das Leitbild der Nachhaltigkeit und seine didaktische Umsetzung mittels des Modells vom ökologischen Schatten (Teil II)
DOI:
https://doi.org/10.60511/zgd.v29i3.280Abstract
Der folgende Artikel beschäftigt sich mit Möglichkeiten einer zukunftsorientierten Umwelterziehung. Dabei wird zunächst die derzeitige Praxis auf ihre Defizite betrachtet, in einem zweiten Schritt werden auf dieser Basis allgemeine Bausteine für eine erfolgreiche Umwelterziehung entwickelt. Dabei werden auch die Realisierungschancen im schulischen Kontext erörtert und auf die Bedeutung von Schülerorientierung und Gruppenarbeit hingewiesen. In einem dritten Schritt wird dann zuerst das Modell des ökologischen Schattens eingeführt und anschließend dessen schulische Umsetzungsmöglichkeit dargestellt. Beispielhaft wird die Verknüpfung von Nah- und Fernraum angerissen, die ein lokal bezogenes Umweltlernen ermöglicht, wobei neben den ökologischen Problemlagen auch soziale Problemlagen erwähnt werden und auf die mögliche Verknüpfung mit Lokale-Agenda 21-Prozessen und dem Internet hingewiesen wird.
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