Abstract
Die Fallstudie geht am Beispiel der Geographiedidaktik mit Mitteln der Aktionsforschung der Frage nach, wie Forderungen einer nachhaltigen Entwicklung in einer fachdidaktischen Lehrveranstaltung eingelöst werden können. Es wurde erhoben, wie sich die Perspektive von Studierenden der Sekundarstufe I verändert, wenn sie sich mit zentralen Aspekten einer Bildung für nachhaltige Entwicklung im Fach Geographie auseinandersetzen. Vorgestellt wird die theoriegeleitete Konzeption der Lehrveranstaltung sowie deren evidenzbasierte Evaluation. Es wird deutlich, dass trotz eines holistischen Ansatzes der Veranstaltung Studierende vor allem Themen der klassischen Umweltbildung aufgreifen und der Wissensvermittlung als Voraussetzung für das Handeln einen hohen Stellenwert beimessen.

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