Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Geographiedidaktik: Integration, Evolution oder Revolution?

Erste Ergebnisse zu einer qualitativen Untersuchung einer Lehrveranstaltung

Autor/innen

  • Stefan Baumann Pädagogische Hochschule Zürich
  • Kai Niebert

DOI:

https://doi.org/10.18452/25712

Schlagworte:

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), BNE-Kompetenzen, Geographiedidaktik, Lehrpersonenbildung, Aktionsforschung

Abstract

Die Fallstudie geht am Beispiel der Geographiedidaktik mit Mitteln der Aktionsforschung der Frage nach, wie Forderungen einer nachhaltigen Entwicklung in einer fachdidaktischen Lehrveranstaltung eingelöst werden können. Es wurde erhoben, wie sich die Perspektive von Studierenden der Sekundarstufe I verändert, wenn sie sich mit zentralen Aspekten einer Bildung für nachhaltige Entwicklung im Fach Geographie auseinandersetzen. Vorgestellt wird die theoriegeleitete Konzeption der Lehrveranstaltung sowie deren evidenzbasierte Evaluation. Es wird deutlich, dass trotz eines holistischen Ansatzes der Veranstaltung Studierende vor allem Themen der klassischen Umweltbildung aufgreifen und der Wissensvermittlung als Voraussetzung für das Handeln einen hohen Stellenwert beimessen.

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Veröffentlicht

25. Januar 2023

Zitationsvorschlag

Baumann, S., & Niebert, K. (2023). Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Geographiedidaktik: Integration, Evolution oder Revolution? Erste Ergebnisse zu einer qualitativen Untersuchung einer Lehrveranstaltung. Zeitschrift für Geographiedidaktik (ZGD), 50(2), 98–118. https://doi.org/10.18452/25712

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Artikel