Geographie für Kinder: Zeichnen und Räumliches Denken

Autor/innen

  • Paula Cristiane Strina Juliasz

DOI:

https://doi.org/10.18452/25366

Schlagworte:

Räumliches Denken, Kindheit, geographische Bildung

Abstract

Räumliche Repräsentationen sind Teil des kartographischen und geographischen Alphabetisierungsprozesses. Dieser Aufsatz zielt darauf ab, die Zeichnungen als Repräsentationssystem zu analysieren. Sie gelten dabei als eine Sprache zur Kommunikation räumlichen Denkens, basierend auf der Beziehung zwischen Denken und Sprache im Rahmen der kulturhistorischen Theorie. Es werden drei Schwerpunkte angesprochen: räumliches Denken und Geographie in der Grundschule; die Beziehung zwischen Erfahrungen, Alltag und räumlichem Denken sowie räumliche Darstellungen durch Zeichnungen. Zeichnungen von Vorschulkindern werden als Möglichkeit zur Erweiterung des räumlichen Denkens und als Teil des kartographischen Alphabetisierungsprozesses vorgestellt. Die Idee, dass geographische Bildung Bedingungen schafft, um vorgefertigte Ansichten des Alltagslebens zu durchbrechen, ist die zentrale Achse dieser Forschung.

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Veröffentlicht

25. Oktober 2022

Zitationsvorschlag

Juliasz, P. C. S. (2022). Geographie für Kinder: Zeichnen und Räumliches Denken. Zeitschrift für Geographiedidaktik (ZGD), 49(4), 197–210. https://doi.org/10.18452/25366

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Artikel