Die Sache(n) des Sachunterrichts

Autor/innen

  • Jürgen Hasse

DOI:

https://doi.org/10.60511/zgd.v25i3.319

Abstract

Die Entwicklung einer didaktischen Theorie des Sachunterrichts vollzieht sich in einem theoretischen Rahmen, der aufgrund der Standorte der verschiedenen Bezugstheorien höchst heterogen ist. Sachunterricht ist nicht auf die Welterklärungs- und Bildungsziele einer Disziplin reduziert. Sachunterricht ist transdisziplinär; er verläuft in seinen Erklärungspotentialen quer zu den fachwissenschaftlichen Disziplinen, die ihn doch zugleich auch konstituieren. Kein Kind fragt aus den Strukturen der Geographie, Biologie oder Geschichte. Es fragt aus einem persönlichen, situativen und spontanen Erkenntnisinteresse, und dieses ist – verglichen mit dem theoretischen System der Fächer – 'chaotisch'.

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Veröffentlicht

30. September 1997

Zitationsvorschlag

Hasse, J. (1997). Die Sache(n) des Sachunterrichts. Zeitschrift für Geographiedidaktik (ZGD), 25(3), 151–168. https://doi.org/10.60511/zgd.v25i3.319

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