Die Schulgeographie im Kontext gesellschaftswissenschaftlicher Fächerintegration

Eine Analyse 50-jähriger Koexistenz

Autor/innen

  • Florian Johann Universität Koblenz-Landau (Campus Koblenz)
  • Thomas Brühne Universität Koblenz-Landau (Campus Koblenz)

DOI:

https://doi.org/10.18452/23386

Schlagworte:

Disziplingeschichte, Curriculum, Geographieunterricht, Fächerverbünde, Fächerintegration

Abstract

Aktuell werden gesellschaftswissenschaftliche Fächerverbünde neben traditionellen eigenständigen Unterrichtsfächern (z.B. Erdkunde) in 13 Bundesländern an verschiedenen Schulformen in der Sekundarstufe I unterrichtet. In den letzten Jahren hat der wissenschaftliche Diskurs über das Fachverständnis gesellschaftswissenschaftlicher Fächerverbünde begonnen. Dabei herrscht unter anderem Uneinheitlichkeit hinsichtlich Terminologie sowie Integrationsformen vor. Mit diesem Artikel werden wichtige Meilensteine einer koexistenten Entwicklung der Schulgeographie und gesellschaftswissenschaftlicher Fächerverbünde aufgezeigt und ein konzeptioneller Systematisierungsansatz von Integrationsformen vorgestellt. Durch eine qualitative Analyse sämtlicher bisher erschienener Lehrpläne gesellschaftswissenschaftlicher Fächerverbünde in Deutschland wird deren curriculare Integrationsstruktur ermittelt sowie der Frage nach curricularer Berücksichtigung der Geographie nachgegangen.    

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Veröffentlicht

19. Dezember 2021

Zitationsvorschlag

Johann, F., & Brühne, T. (2021). Die Schulgeographie im Kontext gesellschaftswissenschaftlicher Fächerintegration: Eine Analyse 50-jähriger Koexistenz. Zeitschrift für Geographiedidaktik (ZGD), 49(2), 50–67. https://doi.org/10.18452/23386

Ausgabe

Rubrik

Research Article